Schröpfen
Beim Schröpfen wird durch Erhitzen ein Unterdruck in den Schröpfgläsern erzeugt. Die Schröpfgläser werden entlang der Head’schen Zonen des Rücken auf die Haut des Patienten gesetzt. Durch die so angesaugte Haut des Patienten kann ein lokal begrenztes Hämatom (Bluterguss) entstehen. Dadurch wird der Reiz zur Selbstheilung gesetzt. Durch Head‘sche Zonen (Neurovegetative Verbindungen zwischen Haut und inneren Organen) werden Erkrankungen und Funktionsstörungen über das Nervensystem heilend beeinflusst.
Anwendungsgebiete der Schröpftherapie:
- Umstimmung des Körpers
- Ausleitung von Schlacken- und Giftstoffen
- Lymphfluss wird gesteigert
- Schmerzlinderung bei rheumat. Erkrankungen
- Schmerzlinderung des Bewegungsapparates
- Muskelverspannungen
- Beschwerden im Magen-Darm-Bereich
- Atemwegserkrankungen
- Chronische Schwächezustände
- Harnwegserkrankungen
- Zur Aktivierung des Immunsystems